Der #FreeTheNipple-Protest geht in die nächste Runde:
Weil soziale Netzwerke wie Instagram und Facebook einen Unterschied zwischen "legalen" Männerbrustwarzen und "illegalen" Nippeln von Frauen machen, behelfen sich einige Damen jetzt mit Aufklebern. Mit männlichen Nippeln, die auf die eigenen gephotoshoppt werden. Klingt komisch?
Bademode-Trend für Damen: Das TaTa Top - Bikini-Top mit aufgedruckten Brustwarzen
Fotos: #malenipples/Instagram
Brustwarze ist eben nicht gleich Brustwarze - jedenfalls nicht, wenn es um Internetzensur geht. Männer dürfen sich oben ohne zeigen, Frauen offenbar nicht.
Soziale Netzwerke löschen Bilder, die als "anstößig" wahrgenommen werden koennten - und das betrifft eigentlich ausschließlich Fotos von weiblichen Brüsten.
Bademode-Trend für Damen: Das TaTa Top - Bikini-Top mit aufgedruckten Brustwarzen
Fotos: #malenipples/Instagram
Während hierzulande generell wenig strenge Regeln in Bezug auf Nacktheit gelten - man denke beispielsweise an Oben-ohne-Sonnenbaden oder FKK-Strände - so ist Nacktheit in den USA ziemlich verpönt. Vielleicht ist die Revolte gegen die Online-Nackt-Zensur in den Staaten deshalb um so vieles größer, als bei uns.
Bademode-Trend für Damen: Das TaTa Top - Bikini-Top mit aufgedruckten Brustwarzen
Fotos: #malenipples/Instagram
Die Idee, sich per Bildbearbeitung Männernippel auf die eigenen zu zaubern, ist eine schräge und witzige Idee. Das eigentlich Merkwürdige ist aber: Die viel auffälligeren Brustwarzen werden von Instgram und Co. nicht als solche gewertet - die Bilder entsprechend nicht gelöscht. Offenbar können die sozialen Netzwerke wirklich zwischen Männer- und Frauennippeln unterscheiden...
Bademode-Trend für Damen: Das TaTa Top - Bikini-Top mit aufgedruckten Brustwarzen
Fotos: #malenipples/Instagram